Wohnen in der Region Stuttgart

Die Region Stuttgart ist gefragt. Die Menschen, die bereits hier sind, wollen gerne bleiben – und die gute Wirtschaftslage lässt weiteren Zuzug in den nächsten Jahren erwarten. Die Nachfrage nach Wohnraum – bezahlbar, gut angeschlossen, passend in Größe und Qualität – übersteigt jedoch jetzt schon das Angebot auf dem Wohnungsmarkt. Es ist eine große Herausforderung, den Bedarf an Wohnraum zu decken und gleichzeitig Freiräume zu bewahren, die für Stadtbild, Klima, Ökologie und Erholung – kurz die Lebensqualität – so wichtig sind. Diese Aufgabe kann nur von allen Beteiligten gemeinsam gemeistert werden. Aber welche Art von Wohnungsbau entspricht dem tatsächlichen Bedarf? Verdichteter Wohnungsbau ist dabei ein wichtiger Ansatz. Und wie kommt man vom Plan zum Kran, sprich: Wie lassen sich planerisch gesicherte Wohnflächen auch tatsächlich umsetzen? Diese und viele weitere Fragen werden in öffentlichen Veranstaltungen wie dem Wohnbauforum oder speziellen Fachtagungen des Verbands Region Stuttgart diskutiert.

Regionalkonferenz Akzeptanz für mehr Wohnungsneubau in Stadt und Region

Mit der Veranstaltungsreihe „Akzeptanz für mehr Wohnungsneubau in Stadt und Region“ stellt das Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat (BMI) mit bundesweit organisierten Tagungen Erfolgsfaktoren für Wohnungsbauvorhaben vor. Am 13. November 2018 fand dazu in Stuttgart die bisher dritte Regionalkonferenz statt. Veranstalter war der Deutsche Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V. im Auftrag des BMI in Kooperation mit dem Verband Region Stuttgart. Im Rahmen dieser Konferenz sind  hochrangige Vertreterinnen und Vertreter der Bundes-, Landes- und Kommunalebene sowie zahlreiche Branchenverantwortliche eingeladen worden, die aus ihrem Praxisalltag und den daraus resultierenden Anforderungen an den Wohnungsneubau berichteten.
Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch die neue Studie "Erfolgsfaktoren für Wohnungsbauvorhaben im Rahmen der Innenentwicklung von dynamischen Städten" des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) und des BMI vorgestellt. Diese zeigt anhand von 13 Fallstudien, wie Investoren und Kommunen Vorhaben des innerstädtischen Wohnungsbaus erfolgreich realisieren.
Das Veranstaltungsprogramm, die an diesem Tag gezeigte Hintergrund-Präsentation und die Studie des BBSR finden Sie hier zum Download:

Veranstaltungsprogramm

Grundpräsentation zur Veranstaltung

Studie des BBSR:
Erfolgsfaktoren für Wohnungsbauvorhaben im Rahmen der Innenentwicklung dynamischer Städte
 

Vom Plan zum Kran – Aktivierungsbausteine bei der Baulandentwicklung

Unter dem Motto „Vom Plan zum Kran“ fand im Juli 2018 eine Fachtagung beim Verband Region Stuttgart statt, auf der beispielhafte Lösungen für konkrete Probleme bei der Baulandentwicklung vorgestellt und gemeinsam diskutiert wurden. Die Präsentationen zur Veranstaltung finden Sie nachfolgend zum Download.

Einführung
Thomas Kiwitt
Verband Region Stuttgart

Wohnbauland gesucht! - Um jeden Preis?
Martin Riedisser, Margarete Stahl
LBBW Immobilien Kommunalentwicklung GmbH

Entwicklung kommunaler Flächen 
Oliver Matzek, Timo Kugler
Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH

Entwicklung privater Flächen
Thomas Bleier, Sonja Knapp
STEG Stadtentwicklung GmbH

Veranstaltungsprogramm (PDF) 

Kompakte Vielfalt in der Region Stuttgart - Wohnbau-Forum

Die Region Stuttgart ist gefragt. Die Menschen, die bereits hier sind, wollen gerne bleiben – und die gute Wirtschaftslage lässt weiteren Zuzug in den nächsten Jahren erwarten. Die Nachfrage nach Wohnraum – bezahlbar, gut angeschlossen, passend in Größe und Qualität – übersteigt jedoch jetzt schon das Angebot auf dem Wohnungsmarkt. Es ist eine große Herausforderung, den Bedarf an Wohnraum zu decken und gleichzeitig Freiräume zu bewahren, die für Stadtbild, Klima, Ökologie und Erholung, kurz die Lebensqualität, so wichtig sind. Diese Aufgabe kann nur mit allen Beteiligten gemeinsam gemeistert werden. Verdichteter Wohnungsbau ist dabei ein wichtiger Ansatz.

Wie kommt man vom Plan zum Kran? Und welche Art von Wohnungsbau entspricht dem tatsächlichen Bedarf? Diese und viele Fragen mehr wurden am 25.10.2017 auf dem Wohnbau-Forum des Verbands Region Stuttgart diskutiert. Anhand von Praxisbeispielen direkt aus den Kommunen wurde aufgezeigt, wie kompakte Bebauung funktionieren kann. Darüber hinaus haben Experten die Rahmenbedingungen für den Wohnungsmarkt dargelegt und Lösungsmöglichkeiten vorgestellt. Die jeweiligen Präsentationen finden Sie hier zum Download:

Verdichtetes Bauen in der Region Stuttgart
Dr. Nicola Schelling
Regionaldirektorin, Verband Region Stuttgart

Partizipative Planung und Liegenschaftspolitik am Beispiel des Baugebiets Allmendäcker II 
Dr. Corinna Clemens
Bürgermeisterin für Stadtentwicklung, Umwelt und Bauen, Stadt Sindelfingen

Wohnraumbereitstellung und verdichtetes Bauen: Impulse und Maßnahmen
Wolfgang Faißt
Bürgermeister, Stadt Renningen

Wohnen am Rathaus - Ortskerne stärken durch architektonische Akzente
Torsten Hooge
Bürgermeister, Gemeinde Oberboihingen

Der Wohnungsmarkt - räumliche Disparitäten und künftige Bedarfe am Beispiel der Region Stuttgart
Dr. Ralph Henger
Senior Economist, Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V. (IW)

Flächenmobilisierung und Liegenschaftspolitik
Ulrich Soldner
Abteilungsleiter Liegenschaften  und Wirtschaftsförderung der Stadt Ulm 

Die beim Wohnbau-Forum vorgestellte Broschüre "Vorbildlich wohnen - Gute Beispiele für verdichtetes Bauen aus der Region Stuttgart und darüber hinaus" können Sie über den Link in der linken Spalte auch bestellen.

Veranstaltungsprogramm (PDF)

© Verband Region Stuttgart / F. Kraufmann

Wie werden Wohnbauflächenbedarfe ermittelt?

Am 26. Juli 2017 hat der Verband Region Stuttgart gemeinsam mit dem Regierungspräsidium Stuttgart das Fachtreffen „Ermittlung und Begründung des Wohnbauflächenbedarfs“ ausgerichtet. Im Rahmen der Veranstaltung wurden die Städte und Gemeinden sowie private Planungsbüros in wichtigen Fragen der Bauleitplanung beraten: Wie viel Wohnraum braucht es für die Eigenentwicklung? In welchem Maße muss Vorsorge für Zuwanderung getroffen werden? Was sagen die landes- und regionalplanerischen Vorgaben? Und wie kann der Bedarf an neuen Wohnbauflächen im Verfahren nachgewiesen werden? Die rund 120 TeilnehmerInnen konnten Klarheit im Hinblick auf landes- und regionalplanerische Vorgaben, wertvolles Know-how für ihren Planungsalltag und hilfreiche Tipps für das Verfahren mit nach Hause nehmen.

Dokumentation der Tagung (PDF-Download)

Präsentation zur Tagung (PDF-Download)

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