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Presseinformationen |

Aktionsplan für den Albtrauf

Arbeit am Masterplan Landschaftspark Albtrauf beginnt

STUTTGART: Sanfter Tourismus, naturnahe Freizeitaktivitäten und Entwicklungsimpulse für Städte und Gemeinden. Das sind die tragenden Säulen des Landschaftsparkkonzepts für den Albtrauf im Kreis Göppingen. Ein Expertentrio aus den Bereichen Stadt- und Landschaftsplanung, Ökologie und Tourismus hat jetzt den Zuschlag erhalten, den Masterplan Landschaftspark Albtrauf mit den 25 beteiligten Kommunen und dem Verband Region Stuttgart zu erarbeiten.

Ziel ist es, die Qualitäten des „doppelten Albtrauf“, der sich vom Albvorland über das mittlere und obere Filstal bis zur Albhochfläche erstreckt, in ein besseres Licht zu rücken und zu vernetzen. „Besucher und Einheimische sollen die Landschaft noch besser erleben können“, begründet Regionaldirektorin Jeannette Wopperer. „Ganz entscheidend für den Erfolg sind die Ideen und das Engagement der Beteiligten vor Ort“. Und da gebe es mit dem gemeinsam entwickelten „Albtraufgängerweg“ erste positive Erfahrungen.

Mit einer Bestandsaufnahme vorhandener Angebote und Strukturen beginnt die Arbeit im September. Eingebunden werden neben den Gemeinden und dem Landratsamt Göppingen auch weitere Fachleute vor Ort. Die Ergebnisse werden zu einem Leitbild mit detaillierten Konzepten weiterentwickelt. Darauf aufbauend werden Projekte erarbeitet, die nach und nach umgesetzt werden sollen. Bei diesem langfristig angelegten Aktionsplan wird es darum gehen, wie die Natur, die Freizeiteinrichtungen oder die reichhaltigen kulturellen Zeugnisse den Besuchern noch besser nahe gebracht werden können. So könnten beispielsweise Angebote rund um das Thema Gesundheit oder Sport weiterentwickelt werden.

„Mit der Auswahl der Fachleute aus drei Büros setzen wir auf einen breiten Sachverstand“, sagt der Leitende Planer der Region, Thomas Kiwitt. „Gerade im Landkreis Göppingen mit den Vogelschutzgebieten und Streuobstwiesen spielt das Thema Ökologie eine zentrale Rolle. Wichtig ist aber auch, dass die vielfältigen Potenziale auch zur wirtschaftlichen Entwicklung der Gemeinden beitragen. Landschaft ist auch ein Standortfaktor.“

Der Masterplan Landschaftspark Albtrauf soll bis Ende 2010 vorliegen. Am Masterplan Landschaftspark Albtrauf beteiligen sich folgende Städte und Gemeinden: Aichelberg, Bad Boll, Bad Ditzenbach, Bad Überkingen, Böhmenkirch, Dürnau, Deggingen, Donzdorf, Drackenstein, Eschenbach, Gammelshausen, Geislingen, Gingen, Gruibingen, Hattenhofen, Heiningen, Hohenstadt, Kuchen, Lauterstein, Mühlhausen, Schlat, Schlierbach, Süssen, Wiesensteig und Zell u. Aichelberg.

Unter der Regie der Region Stuttgart wird darüber hinaus gerade der Landschaftspark Fils auf den Weg gebracht. Für die Bereiche Neckar, Rems und Limes liegen bereits Masterpläne mit konkreten, umsetzungsfähigen Projektvorschlägen vor. Einige davon konnten durch das Co-Finanzierungsprogramm für Landschaftspark-Projekte des Verbands Region Stuttgart bereits umgesetzt werden.

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