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Verband Region Stuttgart

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Presseinformationen |

Für eine positive Entwicklung der Region

Entwurf des Regionalplans liegt vor

STUTTGART: Der Regionalplan stellt die Weichen im Sinne einer wirtschaftlichen, sozial gerechten und ökologisch tragfähigen Entwicklung der Region Stuttgart. Die Mitglieder des Planungsausschusses haben sich heute mit dem Entwurf des neuen Regionalplans beschäftigt und empfehlen der Regionalversammlung, diesen am 27. Februar 2008 zur Anhörung zu beschließen. Danach können sich die Städte, Landkreise, Behörden, Verbände und die Bürger zu dem Werk äußeren, das zum Teil verbindliche Vorgaben für die kommunale Planung macht.

„Der Entwurf ist geeignet, zukunftsweisende Antworten auf die Herausforderungen der Zeit geben zu können, die Entwicklung der Region auch in Zukunft positiv zu flankieren und zu befördern und insgesamt zu einer guten Regionalentwicklung beizutragen“, sagte Chefplaner Dr. Dirk Vallée.

Konzentration der Siedlungsentwicklung

In seinen vier Kaptiteln legt der Plan die Grundzüge der Regionalentwicklung sowie von Siedlung, Freiräumen und Infrastruktur fest. Eine Maxime ist es, die weitere Siedlungsentwicklung entlang der Schienenstrecken und in den 44 Schwerpunkten für Wohnen und 45 Standorten für Gewerbe beziehungsweise Dienstleistungen zu konzentrieren.

Um den Flächenverbrauch möglichst gering zu halten, soll Gemeinden für den Bedarf ihrer Wohnbevölkerung alle fünf Jahre ein Prozent an Wohneinheiten zugebilligt werden. Für Gemeinden im so genannten Siedlungsbereich der Entwicklungsachsen gelten 1,5 Prozent alle fünf Jahre. Allerdings kann flexibel auf besondere Situationen reagiert werden. In Bondorf-Süd/Rottenburg, Kirchheim/Teck, Kornwestheim-West und Sachsenheim/Oberriexingen/Sersheim sieht der Regionalplan Industriegebiete oder Logistikstandorte vor.

Eine wesentliche weitere Aufgabe des Regionalplans besteht darin, die natürlichen Lebensgrundlagen für Menschen, Tiere und Pflanzen zu sichern. Über Grünzüge und Grünzäsuren im Regionalplan werden die Freiräume vor Bebauung geschützt. Entsprechend den Vorstellungen des Landes wurden zusätzlich Bereiche definiert, in denen Landwirtschaft, Naturschutz und Landschaftspflege besonders hoch zu halten sind. Zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur und zur Beseitigung von Engpässen werden im Regionalplan auch wichtige Korridore und Trassen von für Bahnstrecken und Straßen gesichert. Sofern die Regionalversammlung am 27. Februar zustimmt, können sich etwa von April bis Juli 2008 Städte, Gemeinden, Landkreise, Behörden und Verbände sowie Bürger zum Regionalplan äußern. Der Regionalplan soll Anfang 2009 beschlossen werden.

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