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Verband Region Stuttgart

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Presseinformationen |

Jeannette Wopperer wird neue Regionaldirektorin (Kopie 2)

Wahl der Regionalversammlung mit deutlicher Mehrheit

STUTTGART: Der Verband Region Stuttgart hat eine neue Regionaldirektorin. Jeannette Wopperer ist heute von der Regionalversammlung mit 51 von 91 abgegebenen Stimmen gewählt worden. Auf ihre Mitkonkurrenten Professor Dr. Manfred Miosga entfielen 31 Stimmen, Jürgen Schäfer erhielt neun Stimmen. Um die Stelle hatten sich über 40 Persönlichkeiten beworben.

Die 41-jährige Jeannette Wopperer ist Diplom-Ingenieurin, studierte Architektur in Karlsruhe und Zürich und ist derzeit für die CDU im Landtag von Rheinland-Pfalz. Sie kann auf umfangreiche berufliche Erfahrung in der Stadt- und Regionalplanung zurückgreifen. Die Stelle der Regionaldirektorin bezeichnete sie als „große Herausforderung und spannende Aufgabe“. Sie brenne darauf, die Position zu übernehmen und strebe an, die Stelle im Juli anzutreten. Regionalpräsident Thomas S. Bopp sprach von einer sehr guten Wahl. „Mit Frau Wopperer kommt frischer Wind von außen in die Region Stuttgart“.

Als vordringlichste Aufgabe bezeichnete die künftige Regionaldirektorin Jeannette Wopperer die Aufstellung des Regionalplans in ihrer Bewerbungsrede. Hier sei die Region Stuttgart „auf einem guten Weg“. Der Regionalplan solle nicht starr sein, er müsse das große Ganze im Blick haben und auch Antworten auf einzelne kommunale Probleme geben, so Wopperer. Angesichts der schweren Wirtschaftskrise müsse ein weiteres Augenmerk auf die regionale Wirtschaftsförderung gelegt werden. Schließlich sei zu befürchten, dass die Region Stuttgart davon stärker getroffen werde als andere Regionen.

Wopperer lobte die Strukturen in der Region Stuttgart. „Was hier in 15 Jahren regionaler Zusammenarbeit entwickelt wurde, ist vorbildlich und hat für mich einen großen Reiz.“ Während ihrer beruflichen Laufbahn habe sie einen breiten Erfahrungsschatz gewonnen und alle politischen Ebenen kennen gelernt. In der Abteilung Stadtplanung der Stadt Lörrach und als Baubürgermeisterin der Stadt Worms habe sie unter anderem gelernt, „gangbare Lösungen auszuloten und diese umzusetzen“. „Themen zu Siedlungsentwicklung, regionaler Infrastruktur und Standortpolitik haben mich immer begleitet“, skizzierte sie ihr Profil.

Eine „lebendige und nachhaltige Raumentwicklung“ in Kombination mit der Trägerschaft für die S-Bahn stellte Jeannette Wopperer als Besonderheit des Verbands Region Stuttgart heraus. Darin lägen große Chancen im Sinne einer nachhaltigen und umweltgerechten Mobilität. Die Kofinanzierung von Landschaftspark-Projekten sei nicht nur für eine ausgewogene Freiraumentwicklung, sondern auch für die Stärkung der Identität der Bürger mit ihrer Region wichtig, sagte Wopperer weiter. Handlungsbedarf machte sie beim Image der Region Stuttgart aus. Dieses müsse „noch weiter verbessert werden“. Zentral sei es, die Standortqualitäten und die Lebensqualität der Region Stuttgart herauszustreichen.

Auch auf europäischer Ebene müsse die Region Stuttgart weiter aktiv sein. „Wir müssen in Europa und der Welt Flagge zeigen und weitere Initiativen ergreifen“, so Wopperer. Für all diese Herausforderungen sieht sie den Verband Region Stuttgart gut aufgestellt.

Die Neubesetzung der Stelle der/s Regionaldirektorin/s war nach dem Tod des langjährigen Amtsinhabers Dr. Bernd Steinacher im September 2008 notwendig geworden. Ein erstes Auswahlverfahren zur Stellenbesetzung hatte im Dezember 2008 kein Ergebnis gebracht.

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