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Verband Region Stuttgart

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Presseinformationen |

Mobilität und Klimaschutz als Arbeitsschwerpunkte

Erste Sitzung des „Koordinierungsausschusses Europäische Metropolregion Stuttgart“

STUTTGART: Mit dem festen Willen, die inhaltliche Arbeit in den Vordergrund zu stellen, haben sich die 36 Mitglieder des „Koordinierungsausschusses Europäische Metropolregion Stuttgart“ beim Verband Region Stuttgart heute zur ersten Sitzung getroffen. Mobilität und regionale Aktivitäten zur Vermeidung des Klimawandels sollen Schwerpunkte der künftigen projektbezogenen Zusammenarbeit innerhalb der Metropolregion sein.

Stuttgarts OB Dr. Wolfgang Schuster betonte als Vorsitzender des Ausschusses: „Mir ist es wichtig, dass wir inhaltlich vorankommen, weil es schade wäre, dass das versammelte Know-How nicht im Sinne einer gemeinsamen Perspektive entwickelt würde.“ Der Ausschuss solle eine „Plattform der Verständigung“ darstellen, formulierte Regionalpräsident Thomas S. Bopp vom Verband Region Stuttgart. Auf seine Initiative hatten sich die kommunalen und regionalen Vertreter aus den Regionen Stuttgart, Heilbronn-Franken, Neckar-Alb, Nordschwarzwald, Ostwürttemberg in dem neuen Gremium zusammengefunden. Angesichts des europäischen Standortwettbewerbs hält er es für notwendig, „dass wir uns besser regional absprechen und organisieren, mehr Projekte gemeinsam machen und vor allem nach außen geschlossener auftreten“.

ÖPNV-Ausbau, Verkehrslenkung und mehr

Mögliche Arbeitspakete im Bereich Mobilität könnten nach Auffassung von OB Dr. Wolfgang Schuster der Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs und des Radwegenetzes entlang dem Neckar sowie Verkehrslenkung und –Information sein ebenso wie Lobbyarbeit für Bundesstraßen oder „Handyparken“. Ressourcenschonendes, energiesparendes und innovatives Bauen setzte Dr. Schuster mit dem Projekt „triple zero“ auf die Agenda. Die bisherigen Aktivitäten der Städte in der Metropolregion wird die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart (WRS) für die nächste Sitzung sammeln und aufbereiten.

Den „breiten Ansatz“ des Verbands Region Stuttgart beim Klimaschutz schilderte Regionaldirektor Dr. Bernd Steinacher. Durch Vorgaben zur Siedlungsentwicklung, mit dem Schutz von freien Flächen, durch Verkehrsplanung und den Ausbau der S-Bahn in der Region Stuttgart leiste der Verband einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Darüber hinaus engagiere sich die Region Stuttgart seit mehr als zwei Jahren auch auf europäischer Ebene dafür, dem Klimawandel zu begegnen. Dabei entstünden im Übrigen auch Chancen für deutsche Umwelttechnologien oder den Bereich Materialeffizienz, so Dr. Steinacher weiter. Er lud die Partner ein, sich einzubringen und informierte über eine internationale Veranstaltung von Metrex sowie der Freien und Hansestadt Hamburg in der nächsten Woche, auf der Klimaschutzbeispiele vorgestellt werden. Er kündigte darüber hinaus einen „klimapolitischen Dialog“ in Form einer Konferenz in Greater Washington im April 2008 an.

Die Leiterin des Arbeitskreises Tourismus und Reutlinger Oberbürgermeisterin Barbara Bosch kündigte an, dass man sich 2008 dem Thema „Schlösser und Burgen“ widmen werde. Um weitere Aktivitäten im Tourismusmarketing voranzubringen sei zu diesem Thema eine Diplomarbeit vergeben worden.

Die nächste Sitzung des Koordinierungsausschusses soll im April 2008 stattfinden.

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