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Verband Region Stuttgart

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Presseinformationen |

Trauf ³ „Aktivität, Gesundheit und Genuss“

Ideen der Bevölkerung für den Landschaftspark Albtrauf sind gefragt

Stuttgart/Göppingen: Der Albtrauf im Landkreis Göppingen glänzt durch „innere Werte“, müsste für eine optimale Außenwahrnehmung aber deutlich bekannter werden. Auf diesen Nenner lässt sich die Analyse der Ausgangssituation mit Auswertung von Experteninterviews bringen. Dieses Zwischenergebnis als einen ersten Schritt zum Masterplan Landschaftspark Albtrauf haben Göppingens Landrat Edgar Wolff, Regionaldirektorin Jeannette Wopperer und Stadt- und Landschaftsplaner Thomas Sippel vom Netzwerk für Planung und Kommunikation heute im Landratsamt Göppingen vorgestellt.

Landrat Edgar Wolff sieht in dieser Erkenntnis eine „gute Grundlage“, um in der weiteren Arbeit am Masterplan gezielt Projekte und Maßnahmen zu entwickeln. Diese sollten das Angebot für spezielle Zielgruppen, wie Familien, verbessern. Landrat Wolff: „Am Albtrauf liegt ungemein viel Potenzial, das es zu entdecken gilt. Wir müssen aus dem Schatten der Wahrnehmung innerhalb der Region heraus. Vor unseren Toren leben mehr als drei Millionen Menschen. Die gilt es, stärker für unseren Landkreis zu interessieren.“

„Die wunderschöne Landschaft mit herrlichen Aussichtpunkten sollte durch Landschaftselemente oder Landmarken wahrnehmbarer werden“, sagte Regionaldirektorin Jeannette Wopperer. Sie rief die Bevölkerung auf, bis zum 7. Mai Projektvorschläge einzureichen, wie die Gegend um Albtrauf und Filstal für Freizeit und Erhohlung noch attraktiver werden könnte. Gefragt seien Ideen, die Eltern, Kinder, Naturliebhaber oder Senioren dazu bewegenn, sich noch lieber draußen aufzuhalten. „Wir freuen uns auf gute Impulse von der Bevölkerung“, so Wopperer. Schließlich ist dem Verband Region Stuttgart bei der Erarbeitung der Konzepte für den Landschaftspark Region Stuttgart der enge Schulterschluss wichtig mit den Menschen vor Ort, die ihre Heimat am besten kennen.

Am Masterplan Landschaftspark Albtrauf beteiligen sich unter Federführung des Verbands Region Stuttgart, 25 Städte und Gemeinden des Albvorlandes sowie des mittleren und oberen Filstals und das Landratsamt Göppingen. Ziel ist es, die Qualitäten dieser Gegend noch besser ins rechte Licht zu rücken und zu vernetzen. „Vernetzen“, so Landrat Wolff, „heißt ganz konkret, unsere Position beim Tagestourismus in der Region nachhaltig zu stärken. Attraktive Radverkehrsangebote und die bessere Erschließung durch den ÖPNV stehen dabei auf unserer Agenda ganz oben.“

Ein ganz konkretes Vernetzungsprojekt gibt es zur Freude von Regionaldirektorin Jeannette Wopperer bereits: „Der Albtraufgängerweg, der mit finanzieller Unterstützung der Region entstanden ist und sich kontinuierlich erweitert hat, zieht sich bereits als „Roter Faden“ durch die Landschaft. Das ist ganz im Sinne des Landschaftsparkgedankens.“

Die bisherigen Erkenntnisse weiter zu konkretisieren ist Aufgabe der Arbeitsgemeinschaft rund um Planer Thomas Sippel. Das Konzept des Landschaftsparks Albtrauf ruht auf den drei Säulen: Naturschutz, Naherholung und Tourismus sowie regionale Produktvermarktung. „Wir werden uns gemeinsam jetzt daran machen, ein Profil mit Landschaftsbezug zu entwickeln“, sagte er. Als erste Idee nannte er den dreifachen Trauf: „Trauf³ – Aktivität, Gesundheit und Genuss“. Es gelte, die Vermarktung der Gegend zu verbessern; durch sanfte Inszenierungen den Blick auf die Schönheit der Landschaft zu lenken oder Teilräume und verstreute Angebote besser zu vernetzen. Auch die Koppelung von Angeboten der Naherholung mit der Vermarktung regionaler Produkte sei vorgesehen. Thomas Sippel kündigte an, dass der Masterplan Landschaftspark Albtrauf mit konkreten umsetzungsfähigen Projektvorschlägen bis Ende 2010 vorliegen soll.

Bevölkerung ist gefragt - gute Ideen gewinnen
Vorschläge, durch welche Verschönerungen, touristischen Sehenswürdigkeiten oder Verbesserungen der Infrastruktur die Landschaft um Albtrauf und Fils noch attraktiver für Naherholung und Freizeit wird, bitte bis zum 7. Mai 2010 per E-Mail schicken an: info@sippel-netzwerk.de. Unter den Teilnehmern werden 10 „Schlemmerblöcke für Göppingen& und Umgebung 2010“ verlost.

Mittwoch, 14. April 2010/la

Ansprechpartnerinnen:
Dorothee Lang, Verband Region Stuttgart,
Tel. (0711) 22759-15, lang@region-stuttgart.org

Nadine Krepstakies, Landratsamt Göppingen, Tel. (07161) 202-414; n.krepstakies@landkreis-goeppingen.de

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