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Presseinformationen |

Verkehrsausschuss bekennt sich zu S60

Zeitverzögerung bei Inbetriebnahme der S 60

STUTTGART: Der Verkehrsausschuss hat sich in seiner heutigen Sitzung zur S-Bahn-Tangentiale von Böblingen nach Renningen bekannt. Die durch das Bewilligungsverfahren hervorgerufenen offenen Punkte bezüglich der Finanzierung müssten unabhängig vom Baufortschritt geklärt werden, so die Meinung der Regionalpolitiker. Dass sich die Inbetriebnahme der S 60 durch die Verzögerungen bei der Finanzierungsfreigabe verschiebt, wurde zähneknirschend zur Kenntnis genommen. Hervorzuheben ist: Auf dem Teilstück zwischen Böblingen und Sindelfingen-Maichingen werden ab Montag, 14. Juni wie geplant die ersten S-Bahnen fahren.

Der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn AG für Baden-Württemberg, Werner W. Klingberg, versicherte: „Die Bahn hat ein ureigenes Interesse, das Projekt im Kostenrahmen zu realisieren.“

„Die S 60 darf nicht zur ‚never ending story’ der Region werden“, sagte Rainer Ganske (CDU). Trotz des Hinweises auf Kostenstabilität seitens der DB bestünden weitere Risiken. „Wir wollen und können uns keine weiteren Projektverzögerungen erlauben“, appellierte er an die Bahn, den in Aussicht gestellten Termin im Dezember 2012 zu halten.

Thomas Leipnitz (SPD) sagte: „Die S 60 ist leider zum Trauerspiel geworden, was nicht in der Verantwortung des Verbands Region Stuttgart liegt. Die Tangentiale macht nur als Gesamtmaßnahme Sinn.“ Seine Fraktion hoffe, dass es zu keiner weiteren Verzögerung komme. „Die Menschen in der Raumschaft wurden viel zu lange vertröstet und hingehalten“.

Für die Freien Wähler machte Bernhard Maier deutlich: „Die heutige Botschaft kann nur lauten: die Fertigstellung der S60 steht nicht zur Disposition.“ Dies sei der kleinste gemeinsame Nenner, auf den man sich trotz der offenen Fragen verständigen könne. Er zeigte sich verwundert, dass erst jetzt Einsparungsvorschläge der Deutschen Bahn in Höhe von rund 5,6 Millionen Euro vorgeschlagen werden.

Mark Breitenbücher (Grüne) wollten wissen, wie es gelingen könne, ein komplexes Großprojekt zur realisieren, wenn die S 60 so schwierig zu bauen sei. Für Dr. Wolfgang Weng macht „es keinen Sinn, das Projekt einzustellen.“ Er fragte nach den „Schuldigen“ der Mehrkosten und der Verzögerungen.

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