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Viele Schlüssel zum Masterplan Albtrauf

Zwischenbericht für Regional- und Kommunalpolitiker in Göppingen

GÖPPINGEN: Der Masterplan Albtrauf nimmt Gestalt an. Davon haben sich am Montag, 20. September rund 80 Gemeinderäte aus 22 Kommunen sowie Kreis- und Regionalräte des Planungsraums Landschaftspark Albtrauf im Landratsamt Göppingen überzeugt.

Landrat Edgar Wolff betonte, "dass der Landschaftspark zeigen soll, über welche Schätze der Landkreis in seinen Städten und Gemeinden verfügt". Der Landkreis habe viel zu bieten, es gebe zahlreiche innere Qualitäten, die nach außen viel zu wenig bekannt seien. Ziel sei es, diese verborgenen Schätze zu heben. Der Albtrauf stehe dabei im Mittelpunkt. Dass es beim Masterplan Albtrauf als Teil des Landschaftsparks Region Stuttgart auch um die Entwicklung von Standortgunst geht, unterstrich Planungsdirektor Thomas Kiwitt vom Verband Region Stuttgart. Unter dessen Federführung läuft die Arbeit am Masterplan. Kiwitt sieht darin ein „langfristiges Projekt zur nachhaltigen Wertsteigerung auf lokaler, aber auch regionaler Ebene. Der Ansatz der Region, Masterpläne für Teilräume gemeinsam mit den Städten und Gemeinden zu erarbeiten, garantiert die Verankerung des Landschaftspark vor Ort.“

Auf besonderes Interesse stieß bei dem Zwischenbericht, den die Arbeitsgemeinschaft um Planer Thomas Sippel gab, die Vorstellung der derzeit in der Diskussion befindlichen Schlüsselprojekte. Diese besitzen einen breiten inhaltlichen Querschnitt und reichen von Projekten zur Stärkung der Naherholung, über die Förderung der Kulturlandschaftssicherung bis hin zu Projekten mit dem Ziel der Förderung der Außenwirkung. Eine Traufbühne am Albtrauf, ein Naturgenusszentrum, die Förderung von kulturlandschaftlicher Information, die Verbesserung von Radwegebeziehungen, die Attraktivierung bestehender Naherholungsinfrastruktur, Projekte zur Stärkung der Regionalvermarktung oder auch die Inwertsetzung der Albauf- und Abstiege als Beispiele von Schlüsselprojekten: Die Projekte haben viele Facetten und sind vielfach interkommunal und auch über die Landkreisgrenzen hinweg angelegt.

Die Schlüsselprojekte befinden sich derzeit in der Ausarbeitung, werden mit den Akteuren vor Ort abgestimmt und sollen in den kommenden Jahren vor Ort gemeinsam mit den Städten und Gemeinden umgesetzt werden. Wichtig sei dabei, so Sippel „der Gesamtblick, innerhalb dessen sich die einzelnen Projekte wie Puzzleteile zu einem langfristigen Gesamtbild zusammenfügen“. Die Schlüsselprojekte reichen von kleinen, mit einem schmalen Budget umsetzbaren Projekten, über Vorhaben, die gemeinsam mit privaten Akteuren realisiert werden können, bis hin zu größeren eher langfristigen Projektentwicklungen.

Hintergrundinformation:

Am Masterplan Landschaftspark Albtrauf beteiligen sich unter Federführung des Verbands Region Stuttgart 25 Städte und Gemeinden des Albvorlandes sowie des mittleren und oberen Filstals und das Landratsamt Göppingen. Ziel ist es, die Qualitäten dieser Gegend noch besser ins rechte Licht zu rücken und zu vernetzen. Der Masterplan Albtrauf soll mit umsetzungsfähigen Projekten bis Ende 2010 vorliegen.

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