Der Verkehrsausschuss des Verbands Region Stuttgart hat in seiner Sitzung vom Mittwoch die Deutsche Bahn aufgefordert, die Beeinträchtigungen der Fahrgäste durch Streckensperrungen im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme von Stuttgart 21 auf das absolut unvermeidbare Maß zu beschränken und die Erreichbarkeit der Innenstadt von Stuttgart in größtmöglichem Umfang zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang solle die Deutsche Bahn, die endgültige Kappung der Gäubahn auf den Zeitpunkt der Inbetriebnahme des neuen Bahnknotens Stuttgart im Dezember 2026 verschieben, um so die Panoramabahn weiterhin als Ausweichroute während der Stammstreckensperrung 2026 nutzen zu können - unter der Voraussetzung, dass dadurch keine Gefährdung für die termingerechte Inbetriebnahme von Stuttgart 21 entsteht.