Abgestimmte Strategien mit genehmigungsfähigen Maßnahmen sind das Ziel der regionalen Mobilitätsplattform. Es geht darum, durch Echtzeitinformationen, Hinweise auf öffentliche Verkehrsmittel, lenkendes sowie steuerndes Eingreifen, den Straßenverkehr flüssiger zu machen - ganzheitlich, also ohne Beschränkung auf Gemeindegrenzen oder Zuständigkeiten. Das Projekt bezieht sich zunächst auf einen Radius von 15 Kilometern um Stuttgart herum. Alleine dort wurden auf Basis umfangreicher Analysen von Verkehrsdaten 200 wichtige Probleme im Straßennetz erkannt. Mit externer Unterstützung wird diese Listen von den Projektpartnern Punkt für Punkt abgearbeitet bis die eingangs beschriebenen Detailplanungen und Maßnahmen vorliegen. Die regionale Mobilitätsplattform ist neben den regionalen Mobilitätspunkten ein Leuchtturm-Projekt, für das der Verband Region Stuttgart aus dem Landeswettbewerb RegioWIN eine EU-Förderung erhält. Das Projektvolumen beläuft sich auf etwa 9,5 Mio. Euro, dafür stellen die EU und das Land rund 5,6 Mio. Euro zur Verfügung.
Das Projekt ermöglicht dem Verband Region Stuttgart, die Aufgaben der Koordinierung und Förderung eines regoinalen Verkehrsmanagements wahrzunehmen, wie sie gesetzlich verankert und im ÖPNV-Pakt 2025 beschrieben sind.
Laufzeit: | Phase I - Strategieentwicklung - bis MItte 2019 Phase II - Strategieumsetzung - bis Ende 2021 |
Gesamtvolumen: | 9,5 Millionen Euro - Bewilligte Fördermittel: 5,7 Mio Euro (4,1 Mio Euro EFRE, 1.6 Mio Euro Landesmittel) |
Projektleitung: | Verband Region Stuttgart |
Partner: | Kommunen im zentralen Bereich der Region (s. Grafik Untersuchungsraum) |