In der ersten Sitzung der Regionalversammlung am Mittwoch wurde Dr. Alexander Lahl als neuer Regionaldirektor offiziell vereidigt. Lahl wurde für die Amtszeit 2022 bis 2030 gewählt und trat sein Amt am 15. März an. Seit seiner Wahl am 15. Dezember 2021 haben sich ungeahnte Herausforderungen ergeben. „Bei meiner Wahl vor drei Monaten habe ich von den Herausforderungen gesprochen, die uns in den kommenden acht Jahren viele wichtige Entscheidungen abverlangen werden. Wenn wir die notwendigen Transformationsprozesse hin zu einer nachhaltigen Region auf allen Feldern unserer Zuständigkeit befördern wollen, müssen wir die Menschen mitnehmen“, betonte Lahl. „Was zum Zeitpunkt meiner Wahl am 15. Dezember niemand wirklich ahnen konnte ist, dass der russische Präsident Wladimir Putin quasi vor unserer Haustür Ernst macht und einen grausamen Angriffskrieg in der Ukraine beginnt,“ so Lahl weiter. Welche Folgen dieser Krieg für die weitere Entwicklung der Region haben werde, sei bisher nicht absehbar. Trotzdem werde deutlich, dass angesichts der humanitären Katastrophe wirtschaftspolitische Fragen in den Hintergrund treten, die Unternehmen aus der Region die Sanktionen unterstützen, Produktionsstätten in Russland schließen und den Handel aussetzen. Die Wirtschaftsförderung sei daher im Austausch mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, denn: „Wir werden gemeinsam mit Land und Bund Wege finden müssen, perspektivisch unsere Unternehmen zu unterstützen,“ so Lahl.
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