Die DB Regio AG wird künftig knapp 3,77 Prozent der Fahrgeldeinnahmen im Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) erhalten, damit auch weiterhin das VVS-Ticket in Regionalzügen gilt. Für das Jahr 2011 wird dies vermutlich rund 14,5 Millionen Euro entsprechen. Darauf haben sich die DB Regio AG und der Verband Region Stuttgart nach über einjährigen Verhandlungen in einem neuen Vertrag zu den Schienenaußenstrecken verständigt. Der Verkehrsausschuss hat diesen Vertrag heute einstimmig angenommen.
Wie Ende 2010 übergangsweise vereinbart, gilt der neue Vertrag rückwirkend zum
1. Januar 2011. Er bringt der Region deutliche Einsparungen von über zwei Millionen Euro pro Jahr bezogen auf 2010. Die in früheren Verträgen durch die Vorgängerorganisation des Verbands Region Stuttgart fixierte Systematik ist nun passé. Die Höhe der Ausgleichszahlung für die Schienenaußenstrecken wird also nicht mehr nach der Zahl der Fahrgäste und deren zurückgelegten Wegen bemessen, sondern ist nun nach jahrelangen Verhandlungen durch eine feste Quote an den VVS-Einnahmen abgelöst worden.
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