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Nächster Schritt in Richtung Bundesgartenschau 2043

Region beschließt Finanzierung von Machbarkeitsstudie für die gemeinsame Bundesgarten-schau (BUGA) mit der Landeshauptstadt Stuttgart sowie den Städten Esslingen am Neckar und Ludwigsburg.

Die BUGA ist ein Motor für nachhaltige Stadtentwicklung, ökologische Innovationen und touristische Impulse – mit ihr als Instrument können urbane Lebensräume weiterentwickelt und blau-grüne Freiräume und Infrastrukturen gestärkt werden.  Nachdem der Verband Region Stuttgart gemeinsam mit der Landeshauptstadt Stuttgart und den Städten Esslingen am Neckar und Ludwigsburg bereits einen „Letter of Intent“ unterzeichnet hat, um eine gemeinsame Bewerbung auf den Weg zu bringen, hat nun der Planungsausschuss der Region die gemeinsame Beauftragung einer Machbarkeitsstudie beschlossen. Die Gesamtkosten betragen rund 260.000 Euro und werden zu je einem Viertel von den drei Kommunen und dem Verband Region Stuttgart getragen. Der Beschluss des Verbands gilt vorbehaltlich der Zusage der drei anderen Kommunen. 

Warum eine Machbarkeitsstudie?

Die Machbarkeitsstudie soll insbesondere räumliche und thematische Schwerpunkte identifizieren, Entwicklungspotenziale ausloten, aber auch mögliche Herausforderungen und Kosten bewerten. Mit ihr soll eine fundierte Einschätzung zur Umsetzbarkeit der BUGA gemacht werden. 

STIMMEN DER FRAKTIONEN

CDU/ödpRoland Schmid begrüßte, dass „die Idee einer BUGA über die Flusslandschaft endlich aufs Gleis gesetzt wird“, und betonte das regionale Potenzial des Projekts. Es sei wichtig, „dass nicht nur einzelne Kommunen aktiv werden, sondern die ganze Region“. Er lud weitere Gemeinden ein, sich anzuschließen: „Die BUGA ist kein Closed Shop, sondern offen für alle Beteiligten.“ Schmid äußerte die Hoffnung, dass durch die BUGA „ein Schub ausgelöst wird, der die Verbindung zwischen Kommunen stärkt und sichtbar macht“. Sein Wunsch sei, dass die Region sich auch inhaltlich aktiv einbringen solle.  
Bündnis 90/Die GrünenIngrid Grischtschenko sah in der Machbarkeitsstudie eine „sehr gute Chance“, nicht nur die Wasseradern aufzuwerten, sondern auch die Zusammenarbeit zu stärken. Sie erinnerte an die Remstalgartenschau, die gezeigt habe, dass „nachhaltige und anhaltende Zusammenarbeit gelungen ist“. Grischtschenko sprach sich dafür aus, die BUGA mit dem Thema Wasserqualität zu verbinden. Auch die Einbindung der Nebentäler und weiterer Elemente wie Steillagen und Täler biete sich ihrer Ansicht nach an, um „diese blauen Bänder miteinander zu verknüpfen.
Freie WählerThomas Bernlöhr betonte, wie wichtig es sei, dass „die wesentlichen Player, also die großen Städte, mit im Boot sind.“ Er begrüßte, dass man aus Erfahrungen der Remstalgartenschau und der IBA lernte, denn da stehe „der Prozess im Vordergrund“. Bernlöhr zeigte sich gespannt, „was bei der Studie herauskommt.“
AfDHannes Ernst stand dem Projekt grundsätzlich positiv gegenüber. Er betonte, dass es wichtig sei, „dass auch die wirtschaftliche Machbarkeit im Fokus steht.“ Als Beispiel führt er andere Städte an, die aus Kostengründen Gartenschauen hätten absagen müssen.
SPDAndrea Schwarz betonte, dass der Neckar „nicht nur ein blaues verbindendes Band“ sei, sondern auch „Ursprung unserer Prosperität“. Man sehe ihm jedoch an, dass er gelitten habe. „Ihm etwas zurückzugeben wäre sehr wünschenswert“, sagte sie. Schwarz begrüßte, dass weitere Kommunen aufgenommen würden.
FDPKai Buschmann berichtete von seinen Erfahrungen mit der Remstalgartenschau, die gezeigt habe, „was entstehen kann, wenn alle an einem Strang ziehen.“ Er hob hervor, dass ein solches Ergebnis sonst nicht möglich gewesen wäre und erklärte: „Wenn sich die Player zusammentun, kann man viel erreichen.“
Linke.Piraten.SÖSPaul Russmann betonte, dass man sich „mit der BUGA nicht zurücklehnen könne.“ Wasser Leben bedeute und müsse frei verfügbar sein. Er kritisierte die zunehmende Kommerzialisierung und forderte ein Bewusstsein für die Wasserqualität: „Wir brauchen gutes Wasser.“

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