STUTTGART: Zwischen 2011 und 2014 hat die Zahl der beförderten Personen im VVS-Gebiet um 7,8 Prozent pro Werktag zugelegt. Das hat der Prokurist des VVS-Thomas Knöller heute im Verkehrsausschuss dargestellt. Grund für diesen Bericht über die Verkehrserhebungen ist die Allgemeine Vorschrift. Mit diesem Instrument verteilt der Verband Region Stuttgart erstmals in diesem Jahr die Fahrgeldeinnahmen und Tarifausgleiche an die regionalen Busunternehmen. Grundlage dafür sind die beförderten Personen und die zurückgelegten Personenkilometer. Die heute vorgelegten Zahlen, die nach Auskunft von Thomas Knöller ganz frisch sind, hätten also „erhebliche Auswirkungen auf die Verkehrsumlage“, erläuterte Wirtschaftsdirektor Dr. Jürgen Wurmthaler.
Jeden Werktag nutzten 2014 etwa 344.000 Menschen die regionalen Busse, das sind 8,4 Prozent mehr als 2011. Damit verzeichnet die Verbundstufe II einen überproportionalen Anstieg im Vergleich zum gesamten VVS-Gebiet. Nicht ganz so hoch sind die Ergebnisse für die Nebenbahnen. Mit Bezug auf 2011 ist die Zahl der beförderten Personen in allen Nebenbahnen der Region um 7 Prozent gestiegen. In absoluten Zahlen sind dies um die 24.400 Fahrgäste pro Tag. Das entspricht etwa einem Viertel der täglichen Fahrgäste in der am stärksten genutzten S-Bahn-Linie.
Pressemitteilung (als pdf-Datei)