„Vernetzung ist ein zentrales Thema auf dem Weg zu einer smarten Region Stuttgart“, hat Regionaldirektorin Dr. Nicola Schelling heute im Wirtschaftsausschuss gesagt. Wichtig sei darüber hinaus ein leistungsfähiges Glasfasernetz und die Mobilfunkanbindung. Anlass war der Bericht zur Entwicklung „einer intelligenten Region Stuttgart“, den die SPD-Fraktion beantragt hatte.
Smart city steht auf der Agenda vieler Städte in Deutschland und Europa. In der Region Stuttgart gibt es ebenfalls zahlreiche Aktivitäten, die mit dem Begriff „smart“ in Verbindung gebracht werden. Dazu gehört die polygoCard ebenso wie die regionalen Mobilitätspunkte oder Initiativen aus dem regionalen Förderprogramm „Modellregion für nachhaltige Mobilität“. Die meisten Ansätze hin zu einer intelligenten Verknüpfung von Daten und Prozessen, die zu neuen Angeboten und Dienstleistungen führen, finden sich im Bereich Mobilität. Und sie beziehen sich oft auf die urbanen Zentren der Region, wie Car2go. Um Insellösungen zu vermeiden, gab der Wirtschaftsausschuss heute den Anstoß, Gespräche mit Partnern über eine regionale Mobilitätsagentur zu führen. Diese soll das Angebot bündeln und vernetzen. Wichtige Aufgabenfelder sind dabei, regionales Verkehrsmanagement, intermodale Verknüpfung von Verkehrsträgern, die abgestimmte Datengewinnung und –pflege, die Fortschreibung des Verkehrsmodells, Park und Ride oder die Ausweitung der polygoCard.
Pressemitteilung (als pdf-Datei)