STUTTGART: Als „Quantensprung für die Mobilität in der Region Stuttgart“ und als wichtigen Impuls für eine langfristig gute Entwicklung der Region Stuttgart hat Regionalpräsident Thomas S. Bopp heute das Projekt Stuttgart 21 bezeichnet. Mit der Unterzeichnung der Finanzierungsvereinbarung biete sich nun die Chance, „statt Worte und Pläne auch Taten sprechen zu lassen.“
Im Laufe der Jahre seien viele Varianten untersucht worden, dabei sei deutlich geworden, „dass es zu diesem Stuttgart 21 keine vernünftige Alternative gibt.“ Bopp wörtlich: „Mit Stuttgart 21 rückt die Region noch enger zusammen.“ Fahrzeitverkürzungen im Regionalverkehr, die neue S-Bahn-Station Mittnachtstraße oder die Anbindung des Filderraums seien für den Verband Region Stuttgart überzeugende Vorteile, um sich vom ersten Tag an für Stuttgart 21 einzusetzen.
Im Sinne der Bürger in der Region und der Wirtschaft habe man dieses Ziel nie aus den Augen verloren. Fundierte Planungen und eine gute Partnerschaft der Projektbeteiligten hätten diesen Durchbruch ermöglicht.
In seiner Funktion als Aufgabenträger für die S-Bahn beteiligt sich der Verband Region Stuttgart mit 100 Millionen Euro am Nahverkehrsanteil von Stuttgart 21.