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Verband Region Stuttgart

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Presseinformationen |

Zeitreise auf der „Kleinen Murrbahn“

Historischer Stuttgarter Vorortzug „Roter Heuler“ ET 65 fährt zwischen Marbach und Backnang im regulären Betrieb

STUTTGART: Ein Hauch von Nostalgie umgibt auch in diesem Herbst die Regionalbahnlinie R 31 zwischen Marbach und Backnang am Samstag, 15. September 2007. Der historische Stuttgarter Vorortzug ET 65, auch als „Roter Heuler“ bekannt, übernimmt an diesem Tag den Regelbetrieb auf dieser Strecke. Der „Rote Heuler“ wird acht Mal von Backnang nach Marbach und zurück fahren. Hinzu kommen die Regionalexpress-Fahrten vom Stuttgarter Hauptbahnhof am frühen Samstagmorgen nach Backnang und am Nachmittag zurück (mit Halten in Bad Cannstatt, Waiblingen und Winnenden). Für die Fahrten können alle auf der Strecke gültigen Fahrkarten (auch VVS-Tickets) benutzt werden.

Reguläre Zeitreise als besonderes Erlebnis

„Wir möchten unseren Fahrgästen ein besonderes Erlebnis ermöglichen“, begründen Hans-Albrecht Krause, Kaufmännischer Leiter und Sprecher der S-Bahn Stuttgart, und Dr. Jürgen Wurmthaler, Wirtschaftsdirektor des Verbands Region Stuttgart, den Einsatz dieses ersten mit Strom betriebenen Schienenfahrzeugs in Württemberg. Das 1933 bei der Maschinenfabrik Esslingen gebaute Fahrzeug wird als Museumszug seit Februar 2006 von der Schienenverkehrsgesellschaft (SVG) unterhalten und eingesetzt. „Wir nehmen die Fahrgäste mit auf eine Zeitreise: „Der S-Bahn-Vorläufer von damals, unterwegs auf einer S-Bahn-Strecke von morgen“, schwärmt Dr. Claus-Jürgen Hauf, Geschäftsführer der SVG. Die historische Zeitreise mit dem ET 65 ist ein besonderes Fahrerlebnis, welches DB Regio in Kooperation mit dem Verband Region Stuttgart für die Kunden möglich macht.

„Vorläufer“ der Stuttgarter S-Bahn

Bereits seit 1933 verkehrten die Fahrzeuge rund um Stuttgart. Schon damals setzte die Deutsche Bundesbahn den ET 65 im Taktverkehr zwischen Esslingen, Stuttgart, Ludwigsburg und Bietigheim ein. „Die S-Bahn in Stuttgart hat ihre ersten Wurzeln im Stuttgarter Vorortverkehr“, stellt Dr. Hauf fest. Seinen Namen hat der „Rote Heuler“ seinem heulenden Fahrgeräusch beim Beschleunigen und der weinroten Farbgebung zu verdanken.

Weitere Informationen zum „Roten Heuler“ unter www.et65.de und zum Fahrplan unter www.vvs.de .

Ansprechpartner/innen: Ursula Eickhoff, Deutsche Bahn AG, Tel. 0711-2092-3498 Dorothee Lang, Verband Region Stuttgart, Tel. 0711-22759-15 Für Fragen zum „Roten Heuler“: Markus O. Robold, Schienenverkehrsgesellschaft mbH, Tel. 0172-9333588

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