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Verband Region Stuttgart

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Presseinformationen |

QSS-Maßnahmen in Wendlingen: Region sichert Vorfinanzierung über 0,7 Millionen Euro

Im Rahmen einer S-Bahn-Verlängerung der Linie S1 nach Nürtingen sind Bahnsteiganpassungen in Wendlingen erforderlich. So wird ein stufenfreier Ein- und Ausstieg und ein Viertelstundentakt in Wendlingen ermöglicht. Eine Beteiligung des Landes Baden-Württemberg an den Kosten ist vorgesehen.

Der Verkehrsausschuss des Verbands Region Stuttgart hat dem Finanzierungsvertrag für die Station Wendlingen zugestimmt. Ziel ist es, einen stufenfreien Bahnsteig sowie Ein- und Ausstieg in die Fahrzeuge zu ermöglichen. Die Inbetriebnahme der verlängerten S1-Strecke ist zeitgleich mit der des neuen Durchgangsbahnhofs in Stuttgart vorgesehen. Gemeinsam mit der Wendlinger Kurve entsteht dadurch eine Entlastung der Neckarschiene zwischen Plochingen und Wendlingen.

Die Baumaßnahmen sind Teil der Qualitätsoffensive für den Schienenknoten Stuttgart (QSS), die im Rahmen neuer Streckenverbindungen durch S21 erfolgen soll. Durch die zukünftige Direktverbindung zwischen Nürtingen und dem Flughafen Stuttgart werden bisherige Strecken entlastet und die Linie S1 von Plochingen bis nach Nürtingen verlängert. Aufgrund zeitlich versetzt stattfindenden Baustellen, wird zuerst eine Sanierung in Wendlingen und in einem zweiten Schritt die Strecke bis nach Nürtingen realisiert.

In Wendlingen ist dann ein Mischverkehr aus Regionalzügen und S-Bahnen vorgesehen. Verschiedene Zugarten weisen jedoch unterschiedliche Einstiegshöhen auf. Aus diesem Grund sind Aufhöhungen an den Bahnsteigen vorgesehen, um abschnittsweise stufenlose Einstiege zu ermöglichen. Die Bahnsteige Gleis 1,2 und 3 sollen an den ersten Türen auf das Einstiegsniveau der S-Bahn aufgehöht werden, die restliche Bahnsteiglänge steht weiterhin dem Landesverkehr zur Verfügung. Die Aufhöhungen werden möglichst nah am Bahnsteigzugang angebracht. Zusätzlich sind neue wettergeschützte Bereiche und Beläge mit integrierten Blindenleitsystemen vorgesehen.

Für die Realisierung der Baumaßnahmen ist die DB InfraGo AG (ehemals DB Netz AG) verantwortlich. Die Gesamtkosten betragen dabei 1,79 Millionen Euro. Der Eigenanteil der Region wird nach Abzug des vorausgegangenen Planungsvertrags auf rund 0,738 Millionen Euro geschätzt. Bis der Fördergeber die Fördermittelt auszahlt, sichert der Verband Region Stuttgart zusätzlich die Vorfinanzierung des Fördergeberanteils in Höhe von 0,7 Millionen Euro zu.

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