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Presseinformationen |

Fördermittel für Stationen von RegioRadStuttgart stark nachgefragt

Der Verkehrsausschuss des Verbands Region Stuttgart stimmt der Kofinanzierung von insgesamt 15 neuen RegioRadStuttgart-Stationen zu und passt das Förderprogramm „Zwei für eine“ an.

Erst im Juni hat der Verkehrsausschuss des Verbands Region Stuttgart das neue Förderprogramm „Zwei für eine“ für RegioRadStuttgart-Stationen beschlossen. Damit werden Antragsteller beim Bau von Verleihstationen finanziell seitens der Region unterstützt. In seiner gestrigen Sitzung hat der Ausschuss nun der Förderung der ersten insgesamt 15 Stationen zugestimmt und auf Grund der hohen Nachfrage neue Verteilmodalitäten der Gelder für die Kofinanzierung beschlossen. Beworben für Fördermittel haben sich die Städte Waiblingen, Bietigheim-Bissingen, Nürtingen, Ludwigsburg, Fellbach, Stuttgart und Rutesheim, die Gemeinde Oppenweiler und das Landratsamt Böblingen.

Neue Modalitäten
Damit die Errichtung aller beantragten neuen Verleihstationen ab sofort beginnen kann, wird die Fördermittelvergabe neu aufgestellt. Hintergrund ist, dass für die Bereitstellung und den Betrieb der Stationen lediglich monatliche Miet- und Servicekosten und keinerlei einmalige Investitionskosten anfallen. Der Verband plant deshalb eine Streckung der Fördermittel von insgesamt 500.000 Euro bis ins Jahr 2026 entsprechend der tatsächlich anfallenden Kosten. Durch die neue Verteilung können nicht nur mehr Stationen zeitgleich und länger gefördert werden, sondern es stehen auch früher Gelder für eine zweite Förderrunde zur Verfügung. Für diese können sich Städte und Kommunen ab sofort laufend bewerben.

Weitere Maßnahmen
Das Förderprogramm „Zwei für eine“ ist Bestandteil eines umfangreichen Gesamtkonzeptes zur Weiterentwicklung des regionsweiten Fahrradverleihsystems RegioRadStuttgart. Parallel zum Förderprogramm wurde mit einer Marketingkampagne auf verschiedenen Kanälen für RegioRadStuttgart geworben, die Möglichkeit einer Gruppenbuchung umgesetzt und 15 Freiminuten für Pedelecs bei der Nutzung durch polygoCard-Inhaber eingeführt. Zudem wird es künftig einen regionalen RegioRad-Beauftragten geben und die Wegeleitung an Bahnhaltestellen verbessert.

Stimmen aus den Fraktionen
Mathias Rady (CDU/ÖDP) fand es „erfreulich, wie gut das Förderprogramm von den Kommunen angenommen wurde.“ Das habe die Prognosen weit übertroffen. Die Notwendigkeit, die Fördermittel wegen der hohen Nachfrage zu strecken, unterstreiche die Bedeutung des regionalen Programms. Philipp Buchholz (Grüne) konstatierte: „Es zeigt sich, dass die Region auf den Ausbau von RegioRad gewartet hat.“ Er begrüßte, dass mit den Änderungen nun alle Antragsteller berücksichtigt werden können. Der Ausschuss folgte seinem Vorschlag, die Bewerbungen zum Förderprogramm zukünftig laufend anzunehmen und möglichst schon unterjährig zu entscheiden. Jasmina Hostert (SPD) war „positiv überrascht, dass das Förderprogramm so gut angenommen wurde.“ Man brauche ein „breites Netz an Stationen und einen zügigen Ausbau“. Wichtig sei es insbesondere, die sogenannte „letzte Meile“ gut anzubinden. Holger Dorn (AfD) befand den Ausbau von RegioRad-Stationen und das regionale Förderprogramm eine „rundum feine Sache“. Armin Serwani (FDP) begrüßte, dass es so viele Antragsteller gibt und hofft auf eine weiterhin hohe Nachfrage aus den Kommunen. Michael Knödler (DIE LINKE/ PIRAT) sagte: „RegioRad bietet eine tolle Gelegenheit, Pedelecs auszuprobieren“. Er wünschte sich die Flexibilität, auch einzelne Stationen in kleinen Kommunen zu fördern.

Die Presseinformation als PDF-Download

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