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Verband Region Stuttgart

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Presseinformationen |

„Aufstiege“ in der Kultur – „Auf und Ab“ im Sport

Verband Region Stuttgart stellt je 300.000 Euro jährlich bis 2021 für KulturRegion und SportRegion Stuttgart in Aussicht

STUTTGART: Einen beeindruckenden Jahresbericht haben die beiden Vereine KulturRegion Stuttgart und die SportRegion Stuttgart heute im Wirtschaftsausschuss präsentiert. Die Vertreter aller Fraktionen und Gruppen lobten die geleistete Arbeit. Sie stellten eine regionale Finanzspritze von je 300.000 Euro jährlich bis Ende 2021 in Aussicht und geben den Vereinen damit langfristig Planungssicherheit.  

Die KulturRegion zieht finanziell gleich mit der SportRegion. Denn der Verband Region Stuttgart erhöht seinen Zuschuss für die KulturRegion ab 2017 um 50.000 Euro jährlich auf insgesamt 300.000 Euro pro Jahr. Das hat der Wirtschaftsausschuss einstimmig beschlossen. Die KulturRegion möchte mit dem höheren Budget ihre Rolle als Kompetenzzentrum für Kulturinformationen ausbauen und Besucherbefragungen professionalisieren sowie verstetigen. Darüber hinaus ist geplant, die Werbung für einzelne Projekte auf Städte auszudehnen, die nicht Mitglied in der KulturRegion sind. Der Vereinsvorsitzende Werner Spec erinnerte daran, dass der Verband Region Stuttgart in der kritischen Phase der KulturRegion mit seinem finanziellen Engagement die Basis für die erfolgreiche Arbeit gelegt habe. Er freute sich über die langfristige Planungssicherheit, die nun ermöglicht wird.  

Den einzigen Wermutstropfen stellt der Weggang der bisherigen Geschäftsführerin der KulturRegion Magdalen Pirzer dar. Sie wechselt Ende Mai zum Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart. Die Regionalpolitiker bedauerten dies unisono. Denn Magdalen Pirzer habe der KulturRegion während der letzten drei Jahre eine neue Dynamik verliehen. „Die KulturRegion habe sich als interdisziplinärer Veranstalter von innovativen Kunstprojekten“ etabliert, führte die scheidende Geschäftsführerin aus.  

KurlturRegion: Jahresprojekt „Aufstiege“
Von 16. September bis 9. Oktober 2016 werden sich 26 Mitgliedskommen der KulturRegion am Lichtkunst-Projekt „Aufstiege“ beteiligen. Im Jahr ihres 25-jährigen Bestehens widmet sich die KulturRegion Treppen und „Stäffele“. 40 Lichtkünstler werden diese für die hügelige Region Stuttgart so charakteristischen Elemente ins rechte Licht setzen. Auch das Programm der nächsten Jahre steht bereits. Passend zum Reformationsjubiläum 2017 unterzieht die KulturRegion mit dem Projekt „Klartext“ den Sprachgebrauch in Politik, Kultur und Alltag einer kritischen Reflexion. Um Produktionskunst solle es in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH dann 2018 gehen. 2019, das Jahr der Gartenschau Remstal, knüpft mit „private Paradiese“ an das Projekt „Garten Eden“ aus dem Jahr 2014 an. 

SportRegion: Jahresprojekt „Auf und Ab“
Welcher Sportler kennt sie nicht, die erfolgreichen Phasen größten Glücks und ganz dicht daneben die unerklärlichen Niederlagen. Diesem „Auf und Ab“ hat sich die Sportregion 2016 verschrieben. Den Auftakt machte ein Fotoprojekt. Achtzehn Profi-Sportfotografen beleuchteten das Jahresmotto in je zehn Bildern. Zwölf Videos greifen in zwölf Monaten das Motto im YouTube-Kanal des Vereins auf. Außerdem wird es einen Fotowettbewerb für Hobby-Fotografen geben, Einsendeschluss ist der 31. August.  

Tendenz (auf)steigend heißt es auch bei der Mitgliederzahl der SportRegion: Unter 99 den Mitgliedern sind 53 Städte und Gemeinden, 38 Sportfachverbände, sechs Sportkriese, der Olympiastützpunkt und der Verband Region Stuttgart.  

Neben ihrem Jahresmotto und Veranstaltungen zur Integration von Flüchtlingen führt die SportRegion ihre bewährten Dauerbrenner weiter. Die sportlichen Wettkämpfe, die als RegioCup angestoßen wurden, finden in 20 Sportarten statt. „Und sollen zunehmen“, kündigte Michael Bofinger, Geschäftsführer der SportRegion, an. Der Bundesliga-Brunch hat sich als anerkanntes Forum für den Austausch von Vertretern des Spitzensports etabliert. An die breitere Öffentlichkeit wendet sich der SportTalk, der am 12. Mai seine 19. Auflage erlebt. In der Uni Tübingen wird es dann um den Ein- und Aufstieg im Sportmanagement gehen. Sehr gefragt ist das Projekt „Handicap macht Schule“, das in Kooperation mit dem Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband realisiert wird. Grundschüler versetzen sich beim Rollstuhlbasketball oder dem Blindenfußball in die Lage von Menschen mit Handicap. Wegen des durchweg positiven Feedbacks erlebt das Projekt, das bereits mehrfach ausgezeichnet wurde, im Schuljahr 2015/16 eine dritte Auflage.  

Weitere Informationen unter:http://www.kulturregion-stuttgart.de/  und www.sportregion-stuttgart.de

Pressemitteilung (als pdf-Datei)

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