Auf Wunsch der Stadt Bietigheim-Bissingen hat die Regionalversammlung heute das Verfahren zur Änderung des Regionalplans im Bereich „Steinbruch Fink“ eingestellt. Als Teil des Verfahrens wollte der Verband Region Stuttgart ergebnisoffen prüfen, ob dort ein neues Nutzungskonzept der Stadt mit dem Regionalplan vereinbart werden kann. Statt der ursprünglich geplanten Rekultivierung des 27 Hektar großen Steinbruchs nördlich der L 1110 wollte die Stadt Bietigheim-Bissingen diese bereits abgebaute Fläche neu nutzen: für den Weiterbetrieb des Beton- und Asphaltmischwerks, für eine neue Biogutvergärungsanlage, eine Ortsumfahrung, für die Landwirtschaft und einen ökologischen Ausgleich. Bei einem Bürgerentscheid hatte sich die Mehrheit im Juli gegen diese Pläne ausgesprochen.
Pressemitteilung (als pdf-Datei)