„Eine starke Region braucht eine starke Regionaldirektorin“, hat Dr. Nicola Schelling heute in der Regionalversammlung nach ihrer Vereidigung gesagt. Die 46-jährige Juristin war im Dezember 2013 zur Regionaldirektorin gewählt worden und trat ihr Amt am 15. März an. Sie werde sich mit „voller Kraft und Engagement“ ihrer Aufgabe widmen und vertraue dabei auf die Unterstützung der Regionalversammlung, führte sie weiter aus. Der Zeitpunkt für ihren Einstieg sei auch dank des ÖPNV-Paktes günstig. Es könne gelingen, die Kooperation mit der kommunalen Ebene auf Basis eines Konsenses anzugehen. Wörtlich sagte Dr. Schelling: „Ich sehe darin vor allem eine Chance der Gestaltung für den Verband Region Stuttgart und wünsche mir, dass der Weg zur Umsetzung des Paktes sich ‚eben‘ – nicht steinig – darstellen wird.“
Das Thema Mobilität sei Teil einer nachhaltigen Entwicklungsstrategie und nicht zuletzt deshalb von „grundlegender Bedeutung“. „Mobilität ist aber auch geistige Mobilität“, unterstrich Dr. Nicola Schelling. Hierzu gehörten Wachsamkeit, Veränderungswille aber auch der Austausch in Netzwerken und mit Partnern auf internationaler Ebene. Dies skizzierte sie beispielhaft an den beruflichen Stationen von Gottlieb Daimler, die ihn von Schorndorf ins Elsass und nach England führten. Auch diese Erfahrungen mündeten in die Erfindung des Automobils, was die Region Stuttgart bekannt gemacht habe. „Mobilität, tatsächliche wie auch geistige, dafür steht unsere Region“, so Dr. Schelling. „Wir stehen in hervorragender Tradition.“
Die ersten Tage im neuen Amt seien „spannend und voller Begegnungen mit Menschen, Themen und Aufgaben“ gewesen. Mit dem Verbandsvorsitzenden und den beiden Leitenden Direktoren habe sie „großartige Partner“. Die Geschäftsstelle lerne sie nach und nach kennen und bereits schätzen.
Pressemitteilung (als pdf-Datei)
