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Verband Region Stuttgart

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Presseinformationen |

Auf Verbesserungen nicht leichtfertig verzichten

 

 

 

 

Region will Realisierungsmöglichkeiten für neuen Filderbahnhof ausloten

 

Der neue Bahnhof unter der Flughafenstraße bringt deutliche Vorteile gegenüber dem bisher geplanten Filderbahnhof (Antragstrasse). Darin stimmen alle Projektpartner überein. Der Verband Region Stuttgart möchte nun ausloten, ob eine Bereitschaft bei den Fraktionen der Regionalversammlung besteht, der neuen Lösung näherzutreten. „Wenn die Vorteile überwiegen, sollte die Region überlegen, in der Größenordnung unserer bisherigen Beteiligung an Stuttgart 21, eine Finanzierungsbereitschaft zu zeigen“, hat Thomas S. Bopp heute im Verkehrsausschuss gesagt. In einem ersten Meinungsbild zeigten sich CDU, SPD, Freie Wähler und FDP heute aufgeschlossen. Die Region dürfe nicht leichtfertig die Chance vergeben, offensichtliche Verbesserungen zu realisieren. Sie machten deutlich: Es geht um Sonderwünsche und damit um Zusatzkosten, die bisher nicht kalkuliert sind. Die Grünen wollen an dem finanziellen „Deckel“ der Region von 100 Millionen Euro nicht rütteln. Ebenso wenig wie die Gruppe Linke, die heftige Kritik übte. 

Die immens hohen Kosten für den Flughafenbahnhof unter der Flughafenstraße, die die Deutsche Bahn AG mit 224 Millionen Euro beziffert, müssen hinterfragt werden. Was die Planungen auf den Fildern betrifft, stünden die Partner nun an einer Weggabelung im Projekt, machte Thomas S. Bopp deutlich. Entweder man entscheide sich aus Prinzip für die zweitbeste Lösung der Antragstrasse, oder die Partner suchten ernsthaft Mittel und Wege, den neuen Filderbahnhof unter der Flughafenstraße möglich zu machen. „Im Hinblick auf den nächsten Lenkungskreis im Januar möchten wir wissen, ob der Verband Region Stuttgart bereit wäre, den zweiten Weg mitzugehen“, sagte Thomas S. Bopp. Klar ist für die Region, das machte Wirtschaftsdirektor Dr. Jürgen Wurmthaler deutlich, „dass die Deutsche Bahn AG nachweisen muss, wo sich Verbesserungen für den S-Bahn-Betrieb ergeben.“ In erster Linie seien Deutsche Bahn und Land gefragt, denn für den Bahnverkehr biete der neue Filderbahnhof Zukunftsoptionen, so Dr. Wurmthaler. Als Beispiel nannte er eine mögliche Schienenverbindung von den Fildern ins Neckartal. 

Der Verband Region Stuttgart…
ist seit 1995 Projektpartner bei Stuttgart 21. Eine breite Mehrheit der Regionalversammlung sieht in Stuttgart 21 und der Neubaustrecke Wendlingen – Ulm das zentrale Zukunftsprojekt für die Region Stuttgart. Als Aufgabenträger für die S-Bahn beteiligt sich die Region mit einem gedeckelten Betrag von 100 Millionen Euro.

Presseinformation (als pdf)

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