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Verband Region Stuttgart

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Erfolgreiche Kooperation für die Natur

Anbindung des Wernauer Erblehensees an den Neckar fertig - Gelungene Zusammenarbeit von vielen Partnern

STUTTGART/WERNAU: „Der Landschaftspark Region Stuttgart braucht eine Politik der Spatenstiche und Einweihungen“. Das hat Regionaldirektor Dr. Bernd Steinacher heute am Erblehensee in Wernau betont, wo in rund eineinhalb-jähriger Bauzeit der See wieder mit dem Neckar verbunden wurde.

Die Projektpartner, vertreten durch Landwirtschaftsminister Peter Hauk, Regierungspräsident Dr. Udo Andriof, Wernaus Bürgermeister Roger Kehle sowie Dr. Bernd Steinacher vom Verband Region Stuttgart haben heute den offiziellen Abschluss des rund 1 Millionen Euro teuren Vorhabens gefeiert.

„Die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Partner ist hier besonders gut gelungen“, lobte Dr. Steinacher. Entscheidend für den „Erfolg des Unternehmens Landschaftspark“ sei es, möglichst viele Beteiligte zu gewinnen, lautet die Devise der Region. Es gelte, freie Flächen ökologisch aufzuwerten und wieder erlebbar zu machen. Dr. Steinacher betonte: „Gerade angesichts der Diskussionen um Feinstaub und Klimawandel kommt der Naherholung vor der Haustür eine große Bedeutung zu“. „Grüne Infrastruktur“ sei für die Wettbewerbsfähigkeit der Region Stuttgart ebenso wichtig wie die klassische „graue Infrastruktur“, also Schienen und Straßen oder die Neue Messe Stuttgart und der Flughafen.

Europäische Gelder fließen nach Wernau

Über das EU-Projekt „Artery“, das insgesamt 650.000 Euro umfasste, beteiligte sich der Verband Region Stuttgart an der Wiederherstellung des Neckar-Altarms in Wernau. Die europäischen Gelder und der Eigenanteil des Verbands Region Stuttgart , des Landes, der Stiftung Naturschutzfonds und der Stadt Wernau kamen maßgeblich den interkommunalen Planungen „Grüninitiative Neckarpark“ von Altbach, Deizisau, Plochingen und Wernau zu Gute. Für die Anbindung des Erblehensees an den Neckar wurden aus „Artery“ 365.000 Euro eingesetzt. Das Projekt „Artery-Flusslandschaften der Zukunft“ unterstützt europaweite regionale Initiativen zur Restrukturierung von Flusslandschaften in ehemals industriell geprägten Räumen.

Region fördert weitere Projekte

Das im Jahr 2005 aufgelegte regionale Förderprogramm für den Landschaftspark sei erfolgreich angelaufen. Daraus werden jährlich Projekte von Kommunen zu 50 Prozent co-finanziert. Im Jahr 2006 hatte sich der Verband Region Stuttgart erstmals an acht Projekten mit knapp 480.000 Euro beteiligt, von denen fünf inzwischen realisiert sind.

„Der Landschaftspark hat eine erhebliche Dynamik gewonnen. Die Kommunen sind sehr interessiert“, so Dr. Steinacher. Im Mai hätten sich über 26 Vertreter von Städten und Gemeinden am Neckar auf einen so genannten Masterplan verständigt, der als Leitlinie für die langfristige Entwicklung des Neckartals gelten soll.

Anträge für 2008 erwünscht

Die nächste Ausschreibungsrunde für Co-Finanzierungsgelder des Verbands Region Stuttgart läuft. Bis 30. September können Kommunen ihre Anträge einreichen. Wie viel Geld für 2008 zur Verfügung stehen wird, wird sich im Zuge der Haushaltsplanberatungen zeigen. Wichtig ist, dass sich die Projekte in das Konzept des Landschaftsparks einfügen. Durch die Projekte sollte die Erlebbarkeit von Natur und Landschaft verbessert werden. Sie sollten eine möglichst überörtliche Wahrnehmung haben und kurzfristig realisierbar sein. Ganz besonders willkommen sind Gemeinschaftsprojekte mehrerer Kommunen.

www.landschaftspark-region-stuttgart.de

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