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Mit einem Ticket von Bahnhof zu Bahnhof

Koordinierungsausschuss stellt die Weichen für ÖPNV-Ticket in der Europäischen Metropolregion Stuttgart

STUTTGART: Ein ÖPNV-Ticket für die Metropolregion Stuttgart ist heute im Koordinierungsausschuss Europäische Metropolregion Stuttgart ins Auge gefasst worden. „In einer Metropolregion darf Mobilität keine Grenzen kennen.“, begründete der Stuttgarter Regionalpräsident Thomas S. Bopp diese Initiative des Verbands Region Stuttgart. Der Ausschussvorsitzende und Stuttgarts OB Dr. Wolfgang Schuster sprach „von einem ganz zentralen Schritt zum Metropolenticket“. „Es ist machbar, wenn der politische Wille da ist.“ Und dies scheint der Fall zu sein. Denn kommunale und regionale Vertreter aus der Region Stuttgart und ihren Nachbarregionen bezeichneten den Vorschlag übereinstimmend als „guten Einstieg“.

Analog zum City-Ticket der Deutschen Bahn soll bei jedem verkauften Bahnticket für Verbindungen innerhalb der Metropolregion die Nutzung von Bussen und Straßenbahnen sowohl am Abfahrts- als auch am Zielort eingeschlossen sein. So sieht der Vorschlag aus, der sich an der Schiene orientiert und unter Federführung des Verkehrs- und Tarifverbunds Stuttgart erarbeitet wurde.

Als „elegante Lösung“ bezeichnete VVS-Geschäftsführer Thomas Hachenberger die Finanzierung, denn: „Wir legen die Kosten auf alle Nutzer um.“ Abgesehen von der einmaligen Erhebung von Datengrundlagen sowie für laufendes Marketing und Administration entstünden der öffentlichen Hand keine Kosten. Wichtig sei es, so Hachenberger, keine neue „Abgrenzungsdebatte“ zu führen. Deshalb soll das Metropolenticket im VVS und seinen Nachbarverbünden (HNV, Kreisverkehr Schwäbisch Hall, ostalbmobil, VGS, naldo, VGC und VPE) gelten.

Jetzt sollen Daten erhoben werden, die die Kosten präzisieren und die Verteilung möglicher Einnahmen zwischen DB und den beteiligten Verkehrsverbünden klären.

Diesem ersten Schritt auf dem Weg zu einem Metropolenticket solle ein zweiter folgen, wurde von Vertretern ländlicher Räume gefordert. Gerade Städte und Gemeinden, die nicht mit dem Zug zu erreichen sind, seien an einem Metropolenticket auch für reine Busverkehre interessiert.

Der Koordinierungsausschuss

Der Koordinierungsausschuss Europäische Metropolregion Stuttgart wurde im November 2007 ins Leben gerufen, um die themenbezogene Zusammenarbeit zwischen den Regionen Stuttgart, Heilbronn-Franken, Neckar-Alb, Nordschwarzwald und Ostwürttemberg zu fördern. Ihm gehören 36 kommunale und regionale Vertreter an. Die inhaltliche Arbeit des Ausschusses wird in den Arbeitsgruppen geleistet. Sie beschäftigen sich mit folgenden Themen: Tourismus, Neckar/Verkehr, Wirtschaft/Innovation, Wissenschaft und nachhaltige Kommunal- und Metropolentwicklung.

Vorsitzender des Koordinierungsausschusses ist der Stuttgarter Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster. Sein Stellvertreter ist Regionalpräsident Thomas S. Bopp vom Verband Region Stuttgart. Die Geschäftsführung hat derzeit Dr. Walter Rogg, Geschäftführer der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS).

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